Mit schmackhaftem Grillgut gelingt jede Gartenparty. Dank der richtigen Auswahl an Grillgewürzen werden Spezialitäten wie Fleisch, Fisch, Geflügel, Käse und Gemüse zu einem Fest der Sinne. Damit die Lebensmittel beim Grillen ihr einzigartiges Aroma entfalten können, gibt es beim Würzen einiges zu beachten.
Keinesfalls fehlen dürfen Klassiker wie Salz und Pfeffer. Wer dem Gegrillten das gewisse Etwas verleihen möchte, greift auf die kräftigen Aromen von Thymian und Knoblauch zurück. Grillgewürze wie Lorbeer, Koriander, Paprikapulver und Estragon passen hervorragend zu Schweinefleisch. Rindfleisch überzeugt mit Rosmarin, Salbei, Chili und Petersilie. Bei Geflügel sorgen Ingwer, Majoran und Zitronengras für Leichtigkeit. Mit der Würze von Zitronenschale, Frühlingszwiebel, Minze, Dill, Oregano und Ingwer lässt sich Fisch verfeinern.
Frische Gartenkräuter gehören nicht direkt auf den Grill. Unter der Hitzeeinwirkung verbrennt das Würzmittel und hinterlässt einen unangenehm rauchigen Geschmack. Rosmarin, Thymian, Oregano oder Basilikum eignen sich bestens für eine Marinade, in der das Grillgut eingelegt wird. Auch bei Gemüse, Kartoffeln, Fisch oder Käse in Alufolie ist die Beigabe von frischen Kräutern eine delikate Bereicherung.
Von keiner Grillparty mehr wegzudenken sind fleischlose Alternativen. Dabei erfreuen sich Tomate, Champignon, Zucchini, Spargel und Mais großer Beliebtheit. Nuancen von Chili und Knoblauch verleihen dem Vegetarischen beim Grillen mehr Aroma. Wer keine fertige Gewürzmischung für das Gemüse verwenden möchte, sollte zunächst nur mit Salz und Pfeffer würzen. Erst auf dem Teller kann das Gegrillte mit dem Aroma frischer Kräuter verfeinert werden.
Fertigmischungen sind zum Grillen besonders praktisch. Je nach Vorliebe verleihen die Geschmacksrichtungen dem Gegrillten eine süße, exotische, würzige, pikante oder feurig-scharfe Note. Der Vorteil von Gewürzmischungen zum Grillen liegt darin, dass sie bereits alle Zutaten enthalten, die harmonisch zum jeweiligen Grillgut passen.
Zu den Favoriten unter den Würzmitteln zählt Steakpfeffer. Das klassische Grillgewürz aus verschiedenen Pfefferarten kann zudem Salz, Knoblauch, Paprika, Thymian und Zwiebelgranulat enthalten. Oft ist Chili beigemengt, sodass die Würze von Steak eher scharf ausfällt. In Grillsaucen und Marinaden sorgt die Gewürzmischung BBQ Rub für eine feine Rauchnote. Die deftige Variante enthält geräucherte Inhaltsstoffe wie Oregano, Kreuzkümmel und Paprika. Häufig zeichnet sich Grillgewürz für Geflügel durch ein orientalisches Aroma aus.
Grillmarinade verleiht Fleisch, Fisch und Geflügel nicht nur einen ausgezeichneten Geschmack, sondern lässt das Grillgut auch zarter garen. Helle Marinaden eignen sich am besten zu Geflügel und Schweinefleisch. Zu Fleischsorten wie Wild, Lamm oder Rindfleisch ist eine dunkle Marinade empfehlenswert. Eingelegtem Fleisch sind in der Zubereitung auf dem Grill keine Grenzen gesetzt.
Zu einer guten Marinade gehören Fett, Säure und Grillgewürze. Als hitzebeständiges Fett bieten sich nur Oliven- und Erdnussöl an. Butter, Margarine oder Sonnenblumenöl bilden unter Hitzeeinwirkung gesundheitsgefährdende Substanzen. Als Säure kann Wein, Essig, Bier, Buttermilch oder Saft von Zitrusfrüchten verwendet werden.
Grillgewürze wie Curry und Koriander erinnern an die Schärfe asiatischer Gerichte. Pikant schmeckt Gegrilltes mit Salz, Pfeffer, Curry und Koriander. Mediterran wird es mit Kräutern der Provence, Honig, Senf und Knoblauch. Marinieren Sie dünne Fleischscheiben am besten 15 bis 30 Minuten vor der Grillzeit. Dick geschnittenes Fleisch benötigt bis zu 6 Stunden, um richtig durchzuziehen.
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